Im Frühsommer 2016 waren wir zu einem beeindruckenden Weihgottesdienstin Co­jocna eingeladen. Drei gewaltige Holzkreuze wurden am Ortseingang aufge­stellt. Viele hundert Menschen, hohe Vertreter der Kirche, der Bürgermeister und alles was Rang und Namen hat aus Politik, Behörde und Bildung waren zum feierlichen Gottesdienst erschienen. Ein wichtiges Zeichen für die tief gläubigen Menschen, aber auch für alle anderen ein Symbol dafür, dass Pfarrer Rednic auch große Projekte zum Ziel bringen kann.

 

 

 

 

 

 

Regina schildert uns ihre Eindrücke von diesem außergewöhnlichen Ereignis:

„Die Tour vom 17. bis 23.05.2016 wurde am 21.Mai mit einem besonderen Event gekrönt.

In Cojocna besuchten wir Priester George und seine Familie, die orthodoxe Gemeinde, unter seiner Leitung. Auf Grund seiner Visionen und um Licht im Bekenntnis zum Glauben zu bringen, hat Priester George dieses in erstaunlicher, visueller Weise umgesetzt.

Die 3 imposanten Kreuze wurden an einer Zufahrtsstraße zur Stadt aufgestellt und an diesem Tag geweiht. Sie stellten die Kreuzigung Jesus auf Golgata dar und sind weithin sichtbar. Sehr eindrucksvoll und die Errichtung eine  logistischer Meisterleistung.

Zu diesem Ereignis kamen viele Gemeindemitglieder aus der Umgebung. Vor allem imponierte mir  die große Anzahl von Priestern und ihren Oberhäuptern. In ihren schwarzen Kappen und Talaren haben sie ein beeindruckendes Bild abgegeben. Die Weihung der Kreuze wurde geprägt von liturgischen Gesängen und Gebeten, die schon eine besondere Macht und Würde auf die Gläubigen ausüben.

Für alle Anwesenden wurde dieser Nachmittag eine gelebte Glaubensgemeinschaft und Zeichensetzung für Licht und Schatten im Sturm unserer Zeit. Mit dieser Weihe der Kreuze wird uns und auch in dieser Region von Rumänien klar und deutlich, wie untrennbar Jesus in seinem Leiden am Kreuz für uns im Glauben verbunden ist.“